Brotbacken damals und heute – wie sich die Herstellung von Mehl entwickelte!

Süßgebäck, herzhafte Backwaren oder Brot gibt es in unzähligen Variationen. Doch woher kommt das Mehl zum Brotbacken und für all die anderen mit Mehl gebackenen Leckereien? Das lesen Sie hier in meinem Beitrag darüber, wie sich das Mehl mahlen entwickelte.

In erster Linie kommt unser Mehl zum Brotbacken natürlich von den Bauern, die Getreide anbauen und es nach der Ernte zur Mühle bringen. Doch vom ganzen Korn bis zum Mehl und Brot war früher viel harte Arbeit nötig. Heute lässt sich Mehl für Brotbackmischungen und andere Backwaren schnell und unkompliziert herstellen. Wie Menschen mit historischen Werkzeugen Getreide zu Mehl verarbeiteten, spornte zur Entwicklung moderner Mühlentechnik an.

Historische Mühlen und ihre Vorläufer

Seit die Ägypter das Backen mit Getreide für sich entdeckten, mussten sie die harten Getreidekörner von Hand mit einem simplen Reibstein auf einer Reibplatte mahlen. Ähnlich wie mit unserem heute bekannten Mörser und Stößel. Das waren für rund zwei Kilogramm Mehl beispielsweise zehn Stunden Schwerstarbeit. Doch das Mahlen musste sein. Aus dem ganzen, unverarbeiteten Korn ließ sich schließlich kein zartes Gebäck herstellen.

Die ersten Drehmühlen erfanden die Römer vor über 2000 Jahren. Bei diesen Handdrehmühlen war ein schwerer Mahlstein mit einem Holzstab auf einem festen, unbeweglichen Stein befestigt. Zum Mahlen der Getreidekörner zwischen den Mahlsteinen ließ sich der obere Stein per Hand drehen. So konnten die Römer viel leichter und schneller Mehl zum Brotbacken herstellen. Später bewegten Menschen oder Zugtiere die Mahlsteine in größeren Varianten von Drehmühlen. Einige Zeit danach kamen Windmühlen und von Wasser angetriebene Mühlen dazu, welche es heute noch zu bestaunen gibt. Die weitere Entwicklung bringt bis heute moderne Maschinen und Geräte hervor, welche die aufwändige Handarbeit von früher abgelöst haben. Sie mahlen das Getreide mit Leichtigkeit und backen das Brot ohne großen Aufwand. Vielleicht haben Sie selbst eine Handmühle zum Getreide mahlen und einen tollen Backofen daheim, um Ihr Brot vom Korn an selber zu backen.

Entwicklung der Mühlentechnik von heute

Die Schweizer entwickelten vor gut 150 Jahren dann noch ein Mahlwerk mit gegenläufigen Mahlwalzen aus Metall. Dabei konstruierten die Eidgenossen den Walzenstuhl so, dass sich die Metallwalzen präzise auf den gewünschten Feinheitsgrad des fertigen Mehls einstellen lassen. Mit jedem Durchgang verringert sich der Walzenabstand und die über eine Tonne schweren Mahlwalzen drücken das Korn zu immer feinerem Schrot und Mehl. Damit lassen sich die verschiedensten Arten Vollkornmehl, Schrotmehl und Auszugsmehl zum Brotbacken gewinnen. Die Erbauer dieser Technik mussten allerdings daran denken, möglichst wenig Wärme beim Mahlen zu erzeugen. Hitze zerstört nämlich wichtige Mineralien, Vitamine und andere wertvolle Inhaltsstoffe im Mehl. Zu große Wärmeentwicklung war bei den historischen Getreidemühlen kein Thema.

Gesundes Brot beliebt seit der Geschichte bis heute

Weil Brot von Beginn an seit seiner Zeit so beliebt war, blühte der Erfindungsreichtum unserer Vorfahren. Sie entwickelten die Getreidearten und Mühlentechnik weiter, sodass wir heute nahezu überall auf der Welt hochwertiges Mehl zum Brotbacken bekommen. Den gesundheitlichen Nutzen und den rauchig aromatischen Geschmack wissen viele Genießer heute noch sehr zu schätzen.
Während Ballaststoffe aus dem Getreide die Verdauung anregen, liefert gutes Brot wertvolle Inhaltsstoffe wie Magnesium, Kalzium oder Eisen. Der hohe Stärkeanteil bei den Kohlenhydraten im Brot liefert dem Körper zudem schnell und nachhaltig Energie. Hochwertiges Brot ist somit ein wichtiger Baustein für eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Damals wie auch heute. Nur dass heute Maschinen die schwere Handarbeit von der Getreideernte bis zum gebackenen Brot übernehmen.

Nicht nur dank der Mühlentechnik bereite ich Ihnen vielfältige, festliche Gerichte zu. Ob in Mehl paniert, aus vollwertigem Mehl gebacken oder alle erdenklichen frischen Zutaten zu schmackhaften Gerichten verwandelt. Meine Leckereien genießen Sie zu jeder Familienfeier, bei der ich Sie als private Mietköchin für Dresden und Umgebung bei Ihnen zu Hause bekoche oder für Sie allerlei Gebäck zaubere. Auch Firmenfeiern bewirte ich als Privatköchin in und um Dresden für ein kulinarisch unvergessliches Fest. Buchen Sie mich auch als Ihre persönliche Mietköchin, wenn Lebensmittelallergien, Lebensmittelunverträglichkeiten oder ernährungsbedingte Krankheiten Sie einschränken. Dafür richte ich ebenfalls köstliche Menüs zum Feiern und Genießen her.

Bildquelle: angieconscious pixelio.de