Die Geschichte des Brotes – woher kommt das Brot?

Der herrlich frische Duft von frisch gebackenem Brot der durch die Luft strömt, ist nicht selbstverständlich. Wie viele andere Erfindungen ist Brot eine Zufallsentdeckung. Dank dieser genießen wir heute Brot in unzähligen Varianten mit weicher oder knuspriger Kruste und saftig, luftiger Krume. Lesen Sie hier weiter und kommen Sie mit auf eine kleine Entdeckungsreise zurück in die Zeit, als das Brot entstand.

Wer hat das erste Brot in der Geschichte gebacken?

Das erste Brot kam wohl aus der Hochkultur der alten Ägypter. In archäologischen Funden tauchten die ältesten Nachweise über gebackene Brotlaibe am Nil auf, wo die ägyptischen Einwohner damals schon zu Hause waren. Skulpturen, Bilder und weitere Relikte der Vergangenheit deuten auf besondere Backräume hin, welche Ägypter zum Brotbacken erbauten. Wie Forscher vermuten, verwendeten die ägyptischen Bewohner die entdeckten Gegenstände, um vor rund 6000 Jahren die ersten Brote zu backen.
Den Ägyptern fiel ebenfalls auf, dass länger stehen gelassener Brotteig gärt. Dieser Gärvorgang gab dem Brot seinen heutigen Namen. Denn die Bezeichnung „Brot“ stammt vom altdeutschen Wort „prôt“, welches sich in etwa mit „Gegorenes“ übersetzen lässt.

Wie entstand das erste Brot, wie wir es heute kennen?

Ehe vielfältige Getreidesorten von heute, wie Weizen, Gerste und Roggen, auf den Feldern standen, säten und ernteten die Bauern früher Dinkel, Emmer und Einkorn. Aus diesen Urgetreidesorten backten sie ihr brotähnliches Gebäck. Zunächst gab es nur eine Art Fladenbrot. Doch eines Tages vergaß ein Bäcker einen Rest Teig. Was in natürlichen Vorgängen schon lange vor dem Menschen ablief, entdeckte der Bäcker dann in seinem inzwischen angesäuerten Brotteig. Dieser nach der Gärung entstandene Sauerteig im Ofen zum Brot ausgebacken war viel luftiger, leichter zu kauen und besser verträglich, als die Brotfladen, welche bis dahin auf dem Speiseplan standen. So entstand eher aus Versehen das erste Sauerteigbrot in Ägypten.
Nach Griechenland gelangte das Brotbacken mit den Israeliten, die später aus Ägypten weggingen. So hörten auch die Römer von der Kunst des Brotbackens. Der Duft von frisch gebackenem Brot zog bald danach durch unzählige weitere Backstuben in ganz Europa.

Brot in der Geschichte war mehr als Nahrung

Früher war Brot für die Ägypter sehr wichtig und mehr als nur etwas zu Essen. Überlieferungen zeigen etwa, wie die Menschen ihr Brot den Toten im Grab mit auf den Weg gaben. Weil die Menschen im Land am Nil sehr gern und viel Brot aßen, waren sie bei anderen Völkern ebenfalls unter dem Spitznamen „Brotesser“ bekannt.
Obwohl das dunklere Vollkornbrot bereits damals reichhaltigere Nahrung bot, war im Mittelalter Weißbrot beliebter. Das darum teurere Weißbrot konnte nur die wohlhabendere Bevölkerung bezahlen. Da blieben den einfachen Leuten die Brotlaibe aus Vollkornmehl, welches mit weniger Aufwand herzustellen war. Frisch gebackenes Brot gab es zu der Zeit sogar schon direkt aus einem fahrenden Backwagen heraus zu kaufen.
In schlechten Zeiten kam Mehl aus Erbsen und Kartoffeln mit in den Brotteig. Denn in den damaligen Kulturen bezahlten die Menschen lieber mit dem wertvolleren Getreide. Die reichhaltigen Körnchen waren zum Teil im 19. Jahrhundert noch ein erlaubtes Zahlungsmittel. Ebenso beglichen die Menschen ihre Steuerschuld mit Getreideabgaben.

Fazit zur Geschichte woher das Brot kam:

Vor etwa 6000 Jahren hat ein Ägypter das erste Brot gebacken. Dank einem bedeutenden Zufall für uns alle. Die Vielfalt von neu aus Urgetreide gezüchteten Getreidearten und experimentierfreudige Bäcker bescheren uns heute zahlreiche verschiedene Brotsorten, die Sie daheim auch selber backen können.

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Bildquelle: Erwin Lorenz pixelio de