Wie lange hält handgemachtes Brot und welche Brotsorte lässt sich leichter backen?

Do-it-yourself ist in aller Munde und auch beim Backen und Kochen sehr beliebt. Denn es ist oft nachhaltiger und gesünder, als ständig auf fertige, industriell produzierte Waren zu setzen. Auch handgemachtes Brot steht hoch im Kurs. Der intensivere Geschmack und Freiheiten bei den Zutaten tragen ihren Teil dazu bei. Lesen Sie hier weiter und erfahren Sie welche Brotsorte wie lange hält und welches Brot einfacher zu backen ist.

Welches Brot hält am längsten?

Wie lange handgemachtes Brot hält, kommt unter anderem auf die richtige Lagerung von Brot als Laib oder in Brotscheiben geschnitten an. Ebenso hängt die Haltbarkeit von der Brotsorte ab.
Schon nach zwei oder drei Tagen kann Weizenbrot, das einen hohen Anteil an Hefe enthält, verderben und nicht mehr essbar sein. Steigt der Anteil an Sauerteig in der Backmischung, verlängert das die Haltbarkeit von Brot auf natürliche Weise. Demnach eignet sich eher handgemachtes Sauerteigbrot zum Aufheben. Von frisch gebackenem Brot mit einem hohen Sauerteiganteil lässt sich an mehreren Tagen köstlich schlemmen. Bis zu einer ganzen Woche.

Wie lange ist handgemachtes Brot haltbar?

So lange hält richtig aufbewahrtes, handgemachtes Brot in etwa laut dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e. V.:
Vollkorn- und Schrotbrote bleiben rund 7 bis 9 Tage frisch und lecker.
Roggenbrote lassen sich 4 bis 6 Tage wunderbar aufbewahren.
Roggenmischbrote halten 3 bis 5 Tage lang.
Weizenmischbrote sollten nach 2 bis 4 Tagen aufgegessen sein.
Weizenbrote schaffen gerade 2 Tage bis sie an Geschmack verlieren und sich gesundheitsgefährdender Schimmel und Keime ausbreiten können.

Brot einfach selber backen – Besser handgemachtes Brot statt Fertigprodukt

Zwar machen zahlreiche Zusatzstoffe Brot haltbarer und lassen es lange frisch aussehen. Der Gesundheit und Qualität zuliebe lassen Sie jedoch besser die Finger von industriell hergestelltem Brot mit Konservierungsmitteln und anderen überflüssigen Hilfsstoffen. Greifen Sie lieber zu handgemachtem Brot, im Idealfall aus ökologisch angebauten Zutaten. Ob vom regionalen Bäcker oder aus dem eigenen Backofen. Vorteil echter Handwerkskunst vom Bäcker, deren handgemachtes Brot ist von sich aus schon länger haltbar und behält Geschmack und Konsistenz besser als Industrieware. So schmeckt handgemachtes Brot, richtig gelagert, auch nach einigen Tagen noch wunderbar aromatisch lecker.

Welches Brot geht am leichtesten zu backen?

Sicher entscheidet die eigene Erfahrung darüber, welches Brot einfach zu backen geht. Zudem entscheidet das gewählte Mehl auch über die Backeigenschaften, den Geschmack, die Konsistenz und die Haltbarkeit von handgemachtem Brot.
Für Anfänger eignet sich leichtes und weiches Weizenbrot am besten. Ob Dinkel oder Weizen, mit verschiedenen, stark vermahlenen Weizenarten ist Brotbacken unkomplizierter. Jedoch halten Weizenbrote nicht so lange.
Etwas mehr Wissen erfordert handgemachtes Sauerteigbrot, für das sich Roggen sehr gut eignet. Zum Lohn ist ein gelungenes Brot mit Sauerteig intensiver im Geschmack und der Sauerteig macht handgemachtes Brot länger haltbar.

Gut zu wissen beim Backen von handgemachtem Brot:
Bei Glutenunverträglichkeit lässt sich beispielsweise auch aus Buchweizen ein leckeres, handgemachtes Brot backen.
Genau abgewogene Zutaten, Geduld und Zeit bei der Vorbereitung und die richtige Temperatur zum Ruhen und Backen wollen alle handgemachten Brote gerne haben.

Mit Liebe backen und kochen mache ich persönlich für Sie. Als Mietköchin für Dresden und Umgebung bereite ich frische Speisen zu, backe süße Leckereien und zaubere deftige Gerichte zu jeder Familienfeier und für kleine Firmenfeiern. Am Geburtstag, zur Hochzeit, Konfirmation oder zum Schulanfang wie auch zur Vereinsfeier koche ich direkt bei Ihnen zu Hause sowie in Ihrem kleinen Familienunternehmen. Mein Catering-Service in Dresden ist immer persönlich und auch Gäste mit Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten oder besonderen Ernährungsformen sind bei mir herzlich willkommen, damit ich Ihnen ein leckeres Festmahl zaubern darf.

Bildquelle: Andreas Hermsdorf / pixelio.de