Verschleppen von Allergenen verhindern

Poröse Oberflächen bieten beste Voraussetzungen, dass Allergene wandern können. Winzige Partikel mit Allergenen können an zerschnittenen Plastikschneidebrettern ebenso wie an Holzlöffeln anhaften. So leicht sind sie da auch nicht abzuspülen. Besser für die Küche in Allergikerhaushalten geeignet sind Schneidbretter und Arbeitsflächen aus glatten Materialien, wie Glas oder Edelstahl.

Am Beispiel Weizenallergie kann man gut erkennen, dass doppelt besser ist. Das heißt, damit Allergiker keine Weizenbrotkrümel abbekommen, hilft ein separates Brotmesser samt Schneidebrett, ein extra Brotkasten, Toaster, eigene Butter ebenso wie eigene Brotaufstriche. Bei anderen Allergien kann die Liste wieder anders aussehen. Ziel ist jeweils, Allergiker bestmöglich zu schützen. Sind zum Beispiel Geräte und Behälter entsprechend farbig gekennzeichnet, findet sich jeder schnell zurecht.

Ebenso können Allergene am falschen Ort Zuhause auf Allergiker treffen. Darum sollte wirklich ausschließlich am Esstisch gegessen werden. Kleine Naschereien auf dem Sofa können Allergikern bereits schaden. Außerdem hilft es, Allergiker immer an einem Platz am Esstisch sitzen zu lassen, an dem auch kein Essen vorbeigetragen wird. Geschirr untereinander tauschen ist ebenso tabu. Nur gründlich gespültes Geschirr garantiert Allergikern Schlemmen ohne Allergenrückstände am Besteck.

Warum Rücksicht auf Lebensmittelallergien in der Küche nicht ausreicht

Es wäre zu einfach, wenn es mit der Vorsicht vor allergieauslösenden Zutaten in der Küche getan wäre. Doch Achtung: Allergene lauern nicht nur in Lebensmitteln. In Kosmetik, Waschmitteln, Haushaltsreinigern sowie in Raumdüften, Spielzeugen, Knetmasse oder Malfarben kommen ebenfalls Allergene oder Erzeugnisse wie in Lebensmitteln zum Einsatz. In dieser Form können solche Inhaltsstoffe ebenfalls Allergiesymptome auslösen. Wer auf Erdnüsse allergisch reagiert, kann so auch mit einer Hautpflegecreme auf Basis von Erdnussöl schwere allergische Symptome entwickeln. Knetmasse aus Weizenmehl hat denselben Effekt bei Weizenallergikern.

Was übrigens ebenso eine Rolle spielen kann, wie stark man auf diese oder jene Lebensmittel allergisch reagiert, ist die Gesundheit der Seele. Gute Gerichte und Getränke, welche glücklich machen, und weniger Stress können sozusagen beim gesund werden und gesund bleiben helfen, ebenso Allergien besser in Schach zu halten.

Tipp zum Zusammenleben mit Allergiker:

Egal wie sehr man aufpasst, ein Anfall oder allergischer Schock kann jederzeit auftreten. Dann sind alle im Haus am besten gewappnet, wenn ein schneller Maßnahmenplan mit allen abgesprochen ist. Was dem Betroffenen im Notfall hilft, das wird gemeinsam mit dem behandelnden Arzt erarbeitet. Ein Notfallset mit Notfallmedikamenten, Notrufnummern zum Hausarzt, Notarzt oder zu Angehörigen sowie die Chipkarte der Krankenversicherung des Allergikers sollten immer an einem Ort griffbereit sein.

Rücksicht auf Lebensmittelallergien heißt System beim Einkaufen, Aufräumen und Kochen ebenso wie gründliche Hygiene Zuhause. Das fühlt sich für die einen einfach sauber und gemütlich an. Für Allergiker macht genau das einen großen Unterschied, weil mit einigen Verhaltensregeln im Alltag sowie in einer optimal geputzten Küche und Wohnung Allergene keine Chance haben. Ok, fast keine Chance. Hundertprozentige Sicherheit gibt es eben auch bei größter Rücksicht auf Lebensmittelallergien nicht.

Mit optimaler Küchenhygiene bin ich ebenso vertraut, wie mit den Regeln zum Rücksichtnehmen auf Lebensmittelallergien. Als Ihre Mietköchin in Dresden und Umgebung koche ich bei Ihnen Zuhause allergenfreie Menüs, die Ihren Gaumen verwöhnen werden. Buchen Sie mich als Privatköchin für festliches Essen zum Geburtstag, Schulanfang sowie zur Hochzeit, Konfirmation oder zum romantischen Dinner zu zweit. Lesen Sie auch unseren 1 Teil zu Lebensmittelallergien.
Bildquelle: Yvonne Voigt pixelio.de