Tipps zur Spargelzeit – Spargel richtig einkaufen und mit Herz genießen!

Wer seinen Spargel frisch auf den Tisch haben möchte, wird sich nicht mit den schmächtigen Stangen aus dem Glas abfertigen lassen. Dafür ist frischer Spargel zur richtigen Spargelsaison viel zu lecker. Und erntefrisch vor allem reich an wertvollen Inhaltsstoffen. Doch Spargel ist nicht gleich Spargel und das mit großen Unterschieden für Umwelt und Gesundheit. Wo Sie Spargel am besten kaufen und was beim Spargeleinkauf wichtig zu beachten ist, lesen Sie heute in meinem Blog über den schmackhaften Spargel.

Spargel regional und saisonal einkaufen

Kräftige und gesunde frische Spargelstangen erhalten Sie auf dem Wochenmarkt oder im klassischen Lebensmittelladen und Supermarkt. Neben Bio-Läden finden Sie auch in gut sortierten Supermärkten Spargel in Bio-Qualität oder von Demeter, der frei von Kunstdüngern und nicht durch synthetische Pestizide belastet ist. Die Folienabdeckungen wie im konventionellen Anbau sind auch beim Bio-Spargel erlaubt.

Schon gewusst? – Spargel hat Starallüren:

Weil er einfach ein besonderes Geschmackserlebnis und nur zu ausgewählten Zeiten frisch zu haben ist, feiern die Spargelliebhaber ihr schlankes Gemüse in verschiedenen Orten sogar mit einem duftenden Spargelfest. Regional bietet so mancher Spargelmarkt seinen Besuchern und Kunden zudem Allerlei rund um das delikate Sprossengemüse an. So findet etwa in Bruchsal der größte Spargelmarkt Europas statt.

Augen auf beim Spargelkauf – Umweltbelastungen reduzieren und für bessere Arbeitsbedingungen sorgen

Spargel ist zwar für Spargelfans das ganze Jahr über in Gläsern oder tiefgekühlt konserviert. Doch das echte Highlight beim Spargeleinkauf bietet nur die deutsche Spargelsaison.

Wer weiß, wie man Spargel richtig einkauft, kann zudem noch sich und der Umwelt helfen. Denn wer regionalen Spargel zur richtigen Zeit, wenn tatsächlich Spargelsaison ist, kauft, kann helfen, Unmengen Energie und Müll zu sparen. Denn der zu frühe Spargel kommt nicht nur oft aus fernen Ländern, sondern auch nicht selten von extra beheizten Feldern in Deutschland. Erst recht, wenn das Wetter zu nasskalt war und Folientunnel die Wärme nicht ausreichend in den Spargelreihen halten. Dadurch würde der unbeheizte Spargel schlechter gedeihen. Zudem kommt billiger Spargel häufig von Erzeugern, deren Erntehelfer den Knochenjob beim Spargelstechen für einen sehr niedrigen Lohn erledigen müssen. Also nach Möglichkeit besser die einheimische Delikatesse Spargel in Maßen genießen und mit fairen Preisen die Menschen rund um die richtigen Spargelbetriebe unterstützen.

Riesige Mengen Plastikmüll beim Spargelanbau?

Wichtig ist nicht nur zu wissen „Woher kommt der frische Spargel?“, sondern auch die Frage „Wie wird Spargel angebaut?“.

Aus der Ferne gut sichtbar, jedoch mit viel Plastikmüll verbunden, ist etwa der Spargelanbau unter Folie. Solche Spargelfelder mit Folientunneln sind beispielsweise öfter in Brandenburg und Niedersachsen zu finden. Aber Anbaubetriebe nutzen die Plastikplanen in ganz Deutschland auf ihren Spargelfeldern. Im konventionellen wie auch im biologischen Spargelanbau. Dabei haben die Plastiktunnel für Spargelpflanzen nicht ausschließlich negative Auswirkungen. Die Folienabdeckungen halten beispielsweise die Wärme besser im Boden, ohne dass die Spargelreihen eine zusätzliche Heizung brauchen. Der Spargel ist so schneller erntereif. Das soll jedoch auch das Bedürfnis der Kunden befriedigen, die eben immer früher guten Spargel essen wollen. Sonst noch positiv an der Folie, sie macht unnötige Herbizide überflüssig. Denn Unkraut hat unter der Spargelfolie keine Chance, der Spargel schafft es jedoch, sich darunter ans Licht zu kämpfen. Obwohl die Abdeckplanen bis zu 12 Jahre wiederverwendbar und recyclefähig sind, entsorgt sie möglicherweise nicht jeder Spargelbetrieb fachgerecht. Zudem können verwendete PVC-Folien mehr zusätzliche Schadstoffe auf den Spargel übertragen, im Gegensatz zu schadstoffärmeren Folien aus Polyethylen.

Spargel richtig einkaufen – Fazit:

Ob im Gespräch mit dem Spargelverkäufer und Gemüsehändler oder auf dem Etikett zum Spargel. Die Informationen, woher guter Spargel kommt und wie er angebaut wurde, sind wichtige Kaufkriterien für Spargel. Diese entscheiden, ob Sie Spargel nachhaltig und gesundheitsfördernd einkaufen oder nicht. Sofern möglich, sparen Sie deshalb nicht an der Qualität, damit Ihr Spargelgenuss keinen schlechten Beigeschmack bekommt.

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Bildquelle: Tim Reckmann pixelio cc