Speisefische aus dem Mittelmeer sind wahre Kraftpakete für die gesunde Ernährung, vollgepackt mit wichtigen Nährstoffen. Das macht mediterranen Fisch zu mehr als nur einer Delikatesse. Warum es gesund ist, frisch zubereiteten Fisch aus der Mittelmeerküche zu essen, verrate ich Ihnen hier in meinem Beitrag.

Essen macht glücklich und verbessert mit den richtigen, frischen Zutaten nachweislich die Gesundheit von Groß und Klein. Im Mittelmeer schwimmen nicht nur Schiffe und Urlauber, sondern auch eine reiche Vielfalt an wertvollen Fischen und Meeresfrüchten. Warum und wie mediterrane Rezepte mit Fisch der Gesundheit helfen können, hängt von der Fischart wie auch der Zubereitung ab.

Fisch aus der Mittelmeerküche als Lebensmittel reich an Vitamin-D

Etliche Vitamine verlieren ihre Wirkung durch zu starkes Erhitzen. In Mittelmeerfisch und anderen Lebensmitteln enthaltenes Vitamin D ist hingegen weitgehend hitzebeständig. Deshalb ist auch gegarter, geräucherter oder gekochter Fisch aus der Mittelmeerküche ein wichtiger Vitamin-D-Lieferant. Genauso wie Fisch vom Grill, in knuspriger Panade oder überbacken das enthaltene Sonnenvitamin D für den Körper verfügbar macht.

Wer nicht ausreichend Sonne tanken kann, hilft seinem Vitamin-D-Speicher am besten mit fettreichem Fisch aus der Mittelmeerküche, wie Lachs, Makrele oder Sardine und Hering, auf die Sprünge. Gerade zur dunklen Winterzeit helfen Vitamin-D-reiche Lebensmittel wie fette Fische der mediterranen Küche über die Zeit der wenigen Sonnenstunden hinweg.

Für einen gesunden Phosphat- und Calciumstoffwechsel ist Vitamin-D, wie im Mittelmeerfisch, ein unverzichtbares Element. So trägt Vitamin-D-reicher Fisch zum Erhalt starker Zähne und Knochen bei, regt die aktive Nervenfunktion an, fördert vitale Muskeln und reguliert den Blutdruck. Obendrein kann reichlich Vitamin-D aus Mittelmeerfischen Alzheimer, entzündlichen Lungenerkrankungen, Typ-2-Diabetes und Darmkrebs wie auch Brusttumoren vorbeugen.

Mit Omega-3-Fettsäuren aus mediterranem Fisch tanzt das Herz

Im Fischöl verbergen sich neben Vitamin-D noch weitere Schätze für die Gesundheit. So wie mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren, welche mit ihrer entzündungshemmenden und stärkenden Wirkung ein intaktes Herz-Kreislauf-System fördern und schützen. Dabei sind vor allem die Typen EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) für die Gesundheit überaus wichtig. Auch die Entwicklung und Leistungsfähigkeit unserer grauen Zellen profitieren von den Omega-3-Fettsäuren aus dem Fisch der Mittelmeerküche. Genauso braucht der Körper Omega-3 als Bausteine für seine Zellen und zur Herstellung notwendiger Gewebshormone.

Hier gehören wieder Fettfische wie Heringe, Sardinen, Lachse oder Makrelen zur Liste der Lebensmittel, die besonders reich an Omega-3-Fettsäuren sind.

Tipp für nachhaltigen Fischkonsum – Omega-3-Fisch aus Ihrer Region:

Forellen oder Karpfen sind übrigens Fische aus regionaler Fischzucht, welche ebenfalls überlebenswichtige Omega-3-Fettsäuren liefern.

Magerer Fisch aus der Mittelmeerküche ist eine kalorienarme, hochwertige Eiweißquelle. Trägt der Mittelmeerfisch genug Fett auf den Gräten mit sich herum, sind dort zusätzlich wertvolle, fettlösliche Vitamine und Nährstoffe enthalten. Wissenschaftlich erwiesen ist, dass genügend Fisch aus dem Mittelmeer mit seinen Inhaltsstoffen zu einem gesunden Herz-Kreislauf und Nervensystem sowie einem aktiven Stoffwechsel beiträgt.

Welche Superkräfte noch im Fisch stecken, erfahren Sie im zweiten Teil über die gesundheitlichen Raffinessen von Fisch aus der Mittelmeerküche.

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Bildquelle: Rainer Sturm pixelio de