Kann die Mittelmeerküche Nachteile haben, wo eine Menge Leute doch so von gesunder, mediterraner Kost schwärmen? Ja, sie kann. Gesundheitlich und für persönliche Gewichtsziele können der Mittelmeerküche einige Faktoren in die Quere kommen. Hier finden Sie Gründe, welche Nachteile die Mittelmeerküche haben kann.

Nachteile der mediterranen Küche – nicht pauschal zum Abnehmen geeignet

Für Menschen mit einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen Bewegung und Kalorienzufuhr stellen sich keine besonderen Herausforderungen mit der Mittelmeerküche in den Weg. Wer effektiv abnehmen möchte, profitiert natürlich ebenfalls von der mediterranen Diät. Jedoch bringen einige Rezepte der Mittelmeerküche neben gesunden Eiweißen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen ebenso reichhaltige Kohlenhydrate und Fette mit. Kommen mediterrane Speisen mit mehr Kalorien auf den Teller, als der Körper bei der täglichen Arbeit und Freizeitgestaltung verbrennt, bleiben die Kilos oder es kommen neue hinzu. Passen die Zutaten und legen Fans der Mittelmeerküche regelmäßig aktive Sporteinheiten ein, eignet sich auch die mediterrane Küche für das Gewichtsmanagement. Je nach Vorliebe zum Abnehmen oder um sein Wohlfühlgewicht mit mediterranen Gerichten zu halten, reicht es, den Gesamtenergiebedarf um 200 bis 400 Kilokalorien zu reduzieren.

Nierenleiden als Nachteil für die Mittelmeerküche

Positiv für Nierenpatienten ist die Mittelmeerküche grundsätzlich schon. Mediterrane Lebensmittel hemmen Entzündungen, was entzündlichen Nierenproblemen entgegenwirkt. Zudem stabilisieren Lebensmittel aus der Mittelmeerküche den Blutzuckerspiegel und unterstützen die Herzgesundheit. Obendrein verringert die mediterrane Ernährung den Konsum von zu viel Salz und Phosphat, während die Proteinmenge in etwa der empfohlenen Dosis für Patienten mit Nierenleiden entspricht.
Doch kranke Nieren arbeiten nicht, wie von der Natur vorgesehen. Für nierenkranke Menschen kann die Mittelmeerküche deshalb tatsächlich Gefahren bergen. Allgemein sollten Personen mit kranken Nieren unter medizinischer Begleitung auf ihre Ernährung achten.
Weil die Vielfalt an Obst und Gemüse reichlich Kalium mitbringt, kann das den Stoffwechsel nierengeschwächter Menschen belasten. Infolgedessen kann eine Hyperkaliämie entstehen, ein zu viel an Kalium. Das wiederum kann die Kalziumwerte gefährlich in die Höhe treiben.
Entwarnung gibt es dennoch. Schaut ein Arzt regelmäßig auf den Serumkaliumwert und das Kalzium liegt im grünen Bereich, dürfen nierenkranke Feinschmecker die mediterrane Küche ebenfalls genießen. Dazu ist es lediglich ratsam, den Speiseplan der Mittelmeerküche für Menschen mit einer Nierenkrankheit anzupassen. So hält eine Nierenkrankheit nicht davon ab, ebenfalls von den positiven Aspekten der Mittelmeerküche für die Gesundheit zu profitieren. Im Zweifel hilft der Arzt des Vertrauens weiter, worauf jeder mit einer Nierenerkrankung bei der mediterranen Ernährung achten sollte. Fokussiert auf Pasta und Pizza, nutzt die mediterrane Ernährung übrigens niemandem.

Für die Gesundheit ist die Mittelmeerküche definitiv ein Zugewinn, sofern der Stoffwechsel korrekt funktioniert. Bei Nierenkrankheiten und Übergewicht ebenso wie dem Wunsch zum Abnehmen ist mit mediterranen Zutaten Vorsicht geboten, weil hier die Mittelmeerküche auch Nachteile haben kann.

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Bildquelle: Peter Heinrich pixelio de