Veganer essen nichts von Tieren und schon gar keine toten Tiere. Dagegen nutzen Vegetarier nur Lebensmittel auf ihrem Speiseplan, für die nicht direkt Tiere sterben müssen. Doch reicht das, um hundert prozentig jegliches Tierleid in der Wertschöpfungskette von Veggie-Produkten zu vermeiden? Ist das überhaupt möglich, eine vegetarische oder vegane Ernährung ganz ohne Tierleid? Hier verrate ich Ihnen, warum Veggie-Lebensmittel nicht immer hundert Prozent frei von Tierquälerei sind.

Bevor rein pflanzliche Veggie-Gerichte auf den Teller gezaubert sind, durchlaufen die Zutaten unterschiedliche Phasen von der Produktion bis zum Einkaufskorb. Dabei läuft die Wertschöpfungskette nicht in jedem Fall völlig ohne den Einsatz von für Tiere schädlichen Produkten ab. Etwa beim Pflanzenschutz für den Anbau von Saaten, Getreide, Nüssen, Obst und Gemüse zum menschlichen Verzehr oder als Tierfutter für Geflügel, Milchkühe oder Ziegen.

Pflanzenschutzmittel verursachen Tierleid bei Veggie-Produkte

 

Veggie-Produkte sind nicht per se frei von Tierleid. Konventionell angebautes Getreide, Obst oder Gemüse wird reichlich mit sogenannten Pflanzenschutzmitteln bearbeitet und besprüht. Darunter Insektizide, Pestizide, Fungizide und weitere Chemiekeulen gegen Schädlinge, Schimmel und Pflanzenkrankheiten. Rückstände dieser Pestizide stehen längst in Verdacht oder gehören bestätigt zu krankheitsauslösenden oder krankheitsfördernden Stoffen. Sie begünstigen etwa Krebs, Erkrankungen des Immunsystems oder massive Hormonstörungen.
Sogar in Eiern, Fleisch und Milchprodukten zum Verzehr lassen sich noch gesundheitsschädliche Überbleibsel der Pflanzenschutzmittel nachweisen. Pestizidrückstände auf Pflanzen – ebenso wie in tierischen Produkten – haben für Konsumenten bereits solch eine gravierende Wirkung. Was passiert dann erst mit den wildlebenden Tieren, die auf den Feldern und Plantagen direkt mit diesen Chemikalien in Kontakt kommen? Na klar, Käfer, Milben, Schmetterlingsraupen oder Mäuse, welche die Ernte gefährden, verenden dadurch mitunter qualvoll. Doch ganz ohne Pflanzenschutz drohen gigantische Ernteausfälle.

Tierleid mit Veggie-Produkten bestmöglich verhindern

Die Krux der Lebensmittelindustrie. Gesunde Versorgung ist längst vom Profit überfahren. Auch bei Veggie-Produkten für die vegetarische und vegane Ernährung leiden und sterben Tiere. Schuld ist vermutlich unter anderem der Druck der Landwirte, genug Geld zu generieren.
Dennoch ist der Leitgedanke für Veggie-Ernährung gut und erstrebenswert, nämlich Tiere und die Natur zu schützen, statt sie auszubeuten und zu zerstören. Seinen Teil dazu beizutragen, ist ganz einfach. Bewusst Veggie-Produkte kaufen und bei tierischen Produkten auf Bio-Qualität, Haltungsform und Herkunft achten.

Respekt vor der Natur und vor unseren Mitgeschöpfen ist auch mir eine Herzensangelegenheit. Deshalb kommen für Ihre Familienfeier, Hochzeit, Geburtstagsparty sowie für den Schulanfang, zur Jugendweihe, Kommunion oder Konfirmation nur sorgfältig ausgewählte Zutaten auf den Tisch. Als Ihre private Mietköchin für Dresden und Umgebung koche ich in Ihrer heimischen Küche leckere Gerichte nach Ihren Wünschen. Selbstgebacken und frisch gekocht, mit Rücksicht auf Lebensmittelallergien, mit Veggie-Geschmackserlebnissen sowie mit hochwertigen Fleischspezialitäten. Buchen Sie mich ebenso als Privatköchin in und um Dresden für Ihr romantisches Abendessen bei Kerzenschein.

Bildquelle: Rike pixelio de