Warum Veggie – Produkte aus dem Supermarkt nicht wirklich eine gute Alternative sind!

Liebe geht durch den Magen, auch mit unseren tierischen Mitgeschöpfen. Vegane Ernährung ist der Inbegriff für Tierschutz und Tierliebe auf allen Ebenen. Vegetarier verzichten nicht gänzlich auf tierische Produkte, essen jedoch nichts von getöteten Tieren. Zusätzlich bringt die vorwiegend oder rein pflanzliche Ernährung gesundheitliche Vorteile mit. Während manche Vegetarier und Veganer belächeln, gar beschimpfen, springen Hersteller von Nahrungsmitteln auf den Veggie-Zug auf. Ehrlich betrachtet leider nicht immer zum Vorteil für die pflanzenbasierte Ernährung. Warum vegetarische und vegane Fertigprodukte aus dem Supermarkt zu konsumieren nicht immer eine gute Idee ist, erfahren Sie hier in meinem Beitrag. Kennen Sie bereits diese Nachteile von vegetarischen und veganen Fertigprodukten sowie Fleischersatzprodukten?

Um Bio- Veggie, vollwertig zu essen und zu trinken ist einiges Wissen nötig. Sonst droht Nährstoffmangel. Sitzen die Grundlagen der vegetarischen und veganen Ernährung, bekommt der Körper alle Vitamine, Spurenelemente, Mineralien und Nährstoffe, welche er zum gesund Leben braucht. Eigentlich geben Lebensmittelhersteller mit ihren tierfreundlichen Fertigprodukten vor, die vegetarische und vegane Ernährung für jeden ganz einfach machbar zu gestalten. Die verschiedenen Tricks der Lebensmittelindustrie verfehlen in vegetarischen sowie veganen Fertigprodukten jedoch zum Teil ihr Ziel. Dann gibt es Gesundheitsrisiken statt gesunde Ernährung.

Zusatzstoffe in Veggie Burger, veganem Schnitzel und Veggie Fertigprodukten

Konsistenz, Geschmack und Farbe sind für eine Menge Kunden wichtigere Kaufkriterien, als der biologische und gesundheitliche Nutzen der jeweiligen Nahrungsmittel. Ebenso wie die Haltbarkeit vegetarischer und veganer Lebensmittel. Da das nicht immer von Natur aus den Anforderungen der Kunden entspricht, hilft die Nahrungsmittelindustrie nach. Dabei spielen Hersteller nicht immer fair. Zusatzstoffe sind der Feenstaub, der Lebensmittel in leckere Hingucker mit langer Haltbarkeit verwandelt, sollte das die Natur nicht mitbringen. Leider haben Zusatzstoffe in veganen und vegetarischen Fertigprodukten ebenfalls einen bitteren Beigeschmack. Farbstoffe, künstliche Aromen, Süßstoffe sowie Konservierungsmittel oder Emulgatoren und Verdickungsmittel. Nicht herauszuschmecken oder direkt sichtbar, auf Dauer aber potenziell gesundheitsschädlich. Solche Zusatzstoffe der Veggie Fertigprodukte können etwa die Darmschleimhaut reizen oder Autoimmunerkrankungen anheizen.

Vegetarische und vegane Fertigprodukte mit denaturierten Zutaten

Naturgegebene Inhaltsstoffe in Lebensmitteln zu verdauen und zu verarbeiten, funktioniert für den menschlichen Körper mal im rohen Zustand besser und ein anderes Mal im verarbeiteten. Gemeint ist beim Verarbeiten das Entsaften, Garen, Trocknen oder heiß und kalt Aufgießen von naturbelassenen Lebensmitteln. Etwa bei Gemüse, Obst, Fleisch oder Wildkräutern.
Die Verarbeitungsstufe von Zutaten in veganen und vegetarischen Fertigprodukten ist allerdings mitunter so hoch, dass der Wert des Lebensmittels nahezu zerstört ist. Einzelne Zutaten für vegetarische sowie vegane Fertigprodukte sind hochverarbeitet, womit deren Bestandteile stark denaturieren. Damit verändert sich deren Zusammensetzung und Struktur so sehr, dass die Zutaten den Körper nicht mehr versorgen, sondern den Organismus sogar belasten können. Ähnlich negative Auswirkungen auf eigentlich gesunde Lebensmittel hat das Isolieren einzelner Bestandteile. Isolat aus Soja beispielsweise dient für zahlreiche vegetarische wie auch vegane Fleischersatzprodukte als Grundlage. Aus gesundheitlicher Sicht fehlen nun allerdings wichtige Inhaltsstoffe, welche ausschließlich in der ganzen Sojabohne für den Körper sinnvoll verwertbar sind. Wie der Vergleich zwischen nahrhaftem Vollkornbrot und nährstoffarmem Weißbrot.

Produktionsbedingte Rückstände belasten pflanzliche Fleischersatzprodukte

Maschinen und Fabriken spucken Fleischersatzprodukte verarbeitet und verzehrfertig aus. Auf dem Weg durch die Maschinen und Geräte im Produktionsprozess nehmen die Zutaten blinde Passagiere mit. Die reichen von Mineralölrückständen bis zu Abrieb von Metall und Kunststoff sowie Glassplittern.
Zusätzlich können bei der Lebensmittelverarbeitung schädliche Transfettsäuren entstehen. Aus der Verpackung können sich ebenfalls bedenkliche Stoffe lösen, welche in vegetarische und vegane Fertigprodukte übergehen.
Mehrfach ließen sich derartige Verunreinigungen in Veggie Fertigprodukten nachweisen. Neben der Möglichkeit von Verletzungen zeigen Untersuchungen Zusammenhänge zwischen Mineralölrückständen in vegetarischen und veganen Fertig- und Ersatzprodukten und einer erhöhten Krebsgefahr.

Vegetarische und vegane Fleischersatzprodukte sind für Tiere, die Umwelt und unsere Gesundheit besser als Fleisch. Für Veggie Fertigprodukte fällt die Gesundheitsbilanz dennoch nicht optimal aus. Gesundheitsfördernd sind die Eigenschaften pflanzlicher Fertigprodukte definitiv nicht immer. Dabei soll vegetarische und vegane Ernährung doch die Gesundheit fördern.
Ob naturbelassen als Rohkost im Salat, gekeimte Saaten und Nüsse, Gemüseauflauf, Veggie Pizza oder Veggie Eis. Am besten für die eigene Gesundheit funktioniert vegetarische und vegane Ernährung mit frischen Zutaten, selbst zubereitet und ganz ohne vegane oder vegetarische Fertigprodukte. Dazu eignen sich Tempeh, Tofu oder Seitan, welche nicht zu den stark verarbeiteten Fertigprodukten gehören, als pflanzliche Proteinquelle.

Übrigens:
Die Qualität von Lebensmitteln leidet allgemein für die Herstellung von Fertigprodukten. Egal ob vegan, vegetarisch oder nicht. Vollwertige Nahrung verliert für Fertigprodukte wichtige, natürliche Inhaltsstoffe und wird durch Zusätze verunstaltet. Deshalb gilt in jedem Fall, besser Essen frisch zubereitet als ein Fertigprodukt auf den Teller.

Fertigprodukte, vegan, vegetarisch oder mit Fleisch, kommen mir nicht in die Tüte. Lecker und gesund koche ich als Mietköchin für Ihre Familienfeier mit frischen Zutaten bei Ihnen zuhause in Ihrer heimischen Küche. Auf Lebensmittelallergien, kulinarische Wünsche und strikte Ernährungsformen stelle ich mich selbstverständlich jederzeit ein. Mit mir als Ihre private Mietköchin für Dresden und Umgebung genießen Sie ein romantisches Essen zu zweit genauso wie eine selbstgebackene Hochzeitstorte, ein kreatives Menü am Geburtstag oder zum Schulanfang.

Bildquelle: twinlili pixelio.de